Die USA and the american Way of Live

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Travelexpert is Lufthansa-Senator


chinese-german-business-network e.V.

Million-Air-Miles-Man meint: Öl – schwarzes Gold wird zum Auslaufmodell !

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Indonesien – ein Land der Superlative

Indonesien — ein Land der Superlative

Indonesien ist der Welt Groesstes Islamisches Land , mit 200 Millionen Muslimen bei einer Gesammtbevoelkerungszahl von 218 Millionen . Doch wie sovieles in diesem alten , und doch erdgeschichtlich noch jungen Archipel hat sich auch der Islam hier eigenstaendig gepraegt entwickkelt , was sich nicht zuletzt auch auf die Wirtschaft auswirkte . Die ersten Aufzeichnungen ueber Handelsbeziehungen zu Arabien , China, Indien und Persien sind aus dem 10.Jahrhundert . Es ist jedoch nicht klar wer zu Erst Handelskontakte zu den damaligen Hindu Reichen aufbaute : Araber , Chinesen , Inder oder Perser . Archaelogische Funde bekunden lediglich das alle in Sumatera ( Sumatra ) , Banda Aceh und Java vertreten waren . Die gehandelten Waren waren die gleichen wie auch heute noch : Edelhoelzer , Diamanten , Gold , Rattan ( Kalimantan/Borneo, West – Papua ) , Reis ,Rohrzucker , Gewuerze , Tee ( Central Java etc.) . In moderner Zeit kam lediglich Erdgas & Erdoel Foerderung hinzu , welches sich jedoch zum groessten Wirtschaftszweig Indonesiens entwickelte .Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts verbreitete sich der Islam, durch Handel und Feldzuege , loeste Hinduismus und Buddhismus als vorherrschende Religion der Völker von Java und Sumatra ab. Zu diesem Zeitpunkt erhielt sich nur Bali ein Hindu-Mehrheit , und auf den östlichen Inseln animistische Naturreligionen, durch die Kolonisation der Portugiesen kam zuerst der Katholische ,dann der Protestantische Glaube auf den Archipel , konnte aber nie mit dem Islam konkurrieren.

Die Ausbreitung des Islam wurde durch eine Intensivierung der Handels-Beziehungen verstaerkt .Königreiche wie Mataram in Zentral-Java, und die Sultanate von Ternate und Tidore in den Maluku-Inseln im Osten nahmen als Erste den Islam an . Bis zum Ende des dreizehnten Jahrhunderts, war der Islam in Nord-Sumatra begründet worden; bis zum vierzehnten im Nordosten in Malaysia, Brunei, den südlichen Philippinen und bei einigen Höflingen Ost-Javas und im fünfzehnten Jahrhundert in Malacca und in anderen Bereichen der malaiischen Halbinsel. Es ist zwar bekannt, dass die Ausbreitung des Islam im Westen des Archipels begann, man hat aber keine Hinweise darauf, das dies als eine Welle der Bekehrung sich durch die angrenzenden Gebieten zog , sondern dieser Prozess war kompliziert und langwierig.

Obwohl einer der bedeutendsten Entwicklungen in der indonesischen Geschichte, sind historische Beweise fragmentarisch und meist nichtssagend, so dass Fakten ueber Ankunft des Islam in Indonesien begrenzt sind, es gibt beträchtliche Debatten unter Gelehrten über das, was Rückschlüsse auf die Umstellung der indonesischen Völker zum Islam erlaubt. Die primäre Fakten , zumindest von den früheren Stadien des Prozesses sind Grabsteine und einige Reise Berichte von Reisenden in diesen Gebieten, dies kann aber ebenso zeigen, dass die Einheimischen Muslime zu einem bestimmten Zeitpunkt wurden. Dieser Nachweis kann komplizierter Fragen wie : wurden die Lebensweisen durch die neue Religion betroffen oder wie tief betraf dies die Gesellschaft die den Islam annahm. Es kann nicht davon ausgegangen werden,dass wenn ein Herrscher Muslim wurde auch sein ganzes Volk den Islam annahm , sondern das dies ein langsamer Prozess war und es bleibt bis heute ein kontinuierlicher Prozess in Indonesien . Dennoch ist der Islam nirgendwo sonst in der Welt so im Alltag , Wort , Schrift und Sprache so aufgeangen wie in Indonesien .Neben Lehnwoertern aus der Hindu – Sprache , beherrschen Lehnwoerter aus dem Arabischen , Portugisischen und vornehmlich neben dem Arabischen aus dem Niederlaendischen das Bahasa Indonesia .Es darf auch nicht vergessen weden das Bahasa Indonesia eine handels Sprache ist , geschaffen um die Kommunikation unter den 33 Provinzen und 17,000 Inseln zu erleichtern !
Anders als bei anderen Religionen war der Erst Kontakt mit dem Islam ein friedlicher , gepraegt vom Handel , fuer ein Insel Reich unerlaesslich. Als Muslime die der Sunna fogten hatten diese Haendler mit Sicherheit Mushollahs in den Regionen errichtet in denen sie Handel trieben . Wer Indonesien kennt , weiss das die laendliche Bauweise nicht fuer die Ewigkeit ist , hinzu kommen Naturgewalten wie Monsun und Erbeben , die ja auch heute noch auftreten . Wer das beruecksichtigt wundert sich also nicht das es kaum Spuren der Islamisierung gibt , vollzog sich diese doch selten mit Gewalt . Die Indonesischen Haendler erkannten wohlbald den vorteil des Islam , wirtschaftlich wie religioes und bekannten sich zu ihm . Ueber sie verbreitete er sich dann ueber alle Provinzen .Bemerkenswert ist jedoch wie tief der Islam im taeglichen Lebens aller indonesischen Muslime wurzelt .

Mohammad Ali Hein

CEO PERSADA GLOBAL AGENCY

http://persadaglobalagency.indonetwork.net/

Kampf gegen Geschlechter-Apartheid – Brandbrief für Saudi-Arabiens Frauen

Ausgerechnet der Chef der Religionspolizei in Mekka hat das Ende der in Saudi-Arabien strengstens kontrollierten Geschlechtertrennung gefordert: Sie sei überflüssig und unislamisch. Die Fundamentalisten toben und fordern die Todesstrafe. Doch die Reformer haben die Unterstützung des Königs.

Was Scheich Ahmed al-Ghamdi zu Papier gebracht hatte, war unerhört – zumindest für saudische Verhältnisse: Schon zu Zeiten des Propheten Mohammed sei es üblich gewesen, dass nicht miteinander verwandte Männer und Frauen in der Öffentlichkeit aufeinandertrafen. Somit sei dies auch heute akzeptabel, schrieb Ghamdi. Läden, Restaurants, Shopping-Malls und Büros, in denen beide Geschlechter verkehren oder Schulen, an denen Jungen und Mädchen zusammen lernen: Das sei doch alles bloß natürlich.

Mit seinem Artikel, den der Scheich im Dezember in der saudischen Zeitung „Okaz“ veröffentlichte, entfachte er einen Sturm, der sich bis heute nicht gelegt hat. Denn seine Ansichten erschüttern nicht nur die Grundfesten des Alltagslebens im sittenstrengen Saudi-Arabien. Sie wurden zudem noch von einem Mann geäußert, dessen oberste Aufgabe es ist, die Moral im Land hoch zu halten. Ghamdi ist nämlich Chef des „Komitees für die Propagierung von Tugend und Verhinderung von Sünde“ in Mekka, der heiligsten Stadt des Islam. Es sind die Männer seiner Religionspolizei, die überwachen, dass fremde Männer und Frauen in der Öffentlichkeit Abstand voneinander halten.

Ghamdi ging in seinem Text sogar noch weiter: Wer die Geschlechtertrennung mit der Scharia, der islamischen Rechtsprechung, begründe, liege nicht nur falsch. Dies zu tun sei ein „gefährlicher Akt“, der ein schlechtes Licht auf den Islam werfe, wetterte er.

Die vom Polizeichef angegriffenen Fundamentalisten schlugen mit aller Macht zurück. Der prominente Geistliche Scheich Abdulrahman al-Barrak verdammte Ghamdi als „Modernisierer“. Er verkündete,   ………………………

mehr über diesen Artikel in:  http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,692142,00.html

China – Immobilienwahnsinn

Quelle: Welt-Online

Preise erreichen absurde Höhen – Von Wohneigentum können die meisten Chinesen inzwischen nur noch träumen – Regierung sieht deshalb Stabilität der Wirtschaft in Gefahr

Peking – Das chinesische Wort „Woju“ bedeutet Schneckenhaus. Außerdem trägt eine bei Millionen Chinesen extrem populäre Fernseh-Serie diesen Namen. Diese TV-Reihe ist deshalb so beliebt, weil sie so nah am realen Leben entlang erzählt ist. Skrupellose Immobilienspekulanten kommen darin vor, rücksichtslose Gier, unbezahlbare Kredite, korrupte Funktionäre – und natürlich die Liebe. Der TV-Stoff ist so realistisch, dass die Zensur anfangs versuchte, sie abzusetzen. Da aber Regierungschef Wen Jiabao die Serie jüngst adelte, ist von Absetzen keine Rede mehr. Der Premier erklärte, er wisse sehr wohl wie es ist, in einem „Woju“ zu leben – und meinte damit eines der Hauptprobleme der chinesischen Gesellschaft, in der grassierende Landflucht auf explodierende Immobilienpreise trifft. Wen sagte, er stamme selbst aus einer Familie, die zu fünft auf neun Quadratmeter Raum habe leben müssen.

Reporter der „Chongqing Zeitung“ überprüften in Wens Heimatstadt Tianjin diese Angaben. Die Gasse „Damouanjian“ (vor dem Nonnentempel) im Beichen-Bezirk der Altstadt, wo Wen aufwuchs, gibt es noch. Sie ist unverändert ärmlich, mit grauen Mauern, ebenerdigen Wohnhöfen und verschlissenen Holztüren. Alte Nachbarn erinnerten sich an Wen, seine Eltern und Geschwister. Die Familie wohnte tatsächlich in einem Raum von neun Quadratmetern.

Die Serie „Woju“ thematisiert aber nicht nur die Wohnungsnot, sondern sie übt Sozialkritik an Chinas Reformkurs. Der 27-jährige Profirennfahrer Hanhan, der als Autor aufsässiger und spöttischer Blogs im Internet Furore macht, schrieb über die Fernsehserie: „Für ihren Traum vom Eigenheim ächzen die Hauptdarsteller unter der Last ihres Besitzes wie die Schnecke unter ihrem Haus. Das ist die Generation, die Chinas Zukunft bestimmen will. Die Bürde, in den kommenden 20 bis 30 Jahren ihr Wohnen abzuzahlen, zerstört jede Minute ihrer Lebensfreude und ihre positiven Visionen für die Zukunft. Hauseigentums-Sklaven zu werden ist eine Tragödie der heutigen Jugend.“

In Fernsehen und Realität profitieren nur wenige von den utopischen Preisen. Neue Millionäre verdanken ihren Reichtum Bodenspekulation, Immobilien und Beziehungen. 2009 stiegen die Preise für Wohnungen auf Pachtland in 70 Großstädten um ein Drittel. Das Sozialblaubuch der Akademie für Sozialwissenschaften beschreibt, dass Wohneigentum inzwischen für 85 Prozent aller Chinesen und auch für die Mittelschichten unbezahlbar geworden ist.

Millionen junger Chinesen müssen erkennen, dass sie sich mit der Kreditaufnahme übernommen haben. Das Problem wird zum Top-Thema der 3000 Abgeordneten des Nationalen Volkskongresses, der noch diese Woche in Peking tagt. Der Abgeordnete Pan Qingling nennt es absurd, wenn Wohnungspreise in Peking teurer als die in Tokio sind, die Einkommen aber weit unter den japanischen liegen. Wohnungen zwischen dem fünften und vierten Autobahnring, zehn bis 15 Kilometer vor der Pekinger Innenstadt, kosten ab 2200 Euro pro Quadratmeter, innerhalb des vierten Rings dann zwischen 3800 und 7000 Euro. Pan warnt, China nicht zum Japan der neunziger Jahre werden zu lassen. Die dort geplatzte Immobilienblase bremste abrupt die Wirtschaft ab.

Die politische Brisanz insbesondere für die Mittelschicht erläutert der frühere Asien-Chefvolkswirt der Investmentbank Morgan Stanley, Andy Xie: „Die Stabilität moderner Gesellschaften hängt davon an, ob ihre Mittelschichten mit ihrer Situation zufrieden sind. Der hohe Bodenpachtpreis, den sie für ihre Wohnung zahlen, ist eine Art Steuer auf die Mittelschicht geworden und verlangsamt ihr Wachstum. Wenn es so weitergeht, wird China zu einem Land mit einer kleinen Gruppe Superreicher, einer riesigen Klasse ohne Eigentum und einer kleinen Mittelschicht. Eine solche soziale Struktur ist nicht gut für langfristige Stabilität.“

Als Besitzer des Bodens könnte der Staat eingreifen, meint der Wirtschaftsforscher Yin Bocheng von Shanghais Fudan Universität. Wenn lokale Regierungen zwei Drittel ihres Baulandes zu vernünftigen Preisen an Baugesellschaften abgeben, die im Gegenzug bezahlbare Appartements bauen, würden die Immobilien-Preise sofort fallen. Yin bedenkt aber nicht, dass Chinas Städte und Kommunen sich über ihre Landpacht-Verkäufe finanzieren. Pekings Ministerium für Land und Boden rechnete aus, dass sie 2009 bei Verkäufen von 200 000 Hektar Boden umgerechnet mehr als 175 Mrd. Euro umgesetzt wurden. Zudem sind die Käufer oft Staatsunternehmen, die Zugang zu Krediten der Staatbanken haben. So wäscht eine Hand die andere. Chinas Wirtschaft wurde vom Immobiliengewerbe „gekidnappt“ stellt lakonisch die „China Business Daily“ fest. Die Zeitung schätzte das Gesamtgeschäft mit Wohnungen 2009 auf mehr als 600 Mrd. Euro, ein Fünftel des Bruttoinlandsproduktes.

Sehr passend heißt Pekings aktueller Roman-Bestseller „Yiju“ (wie Ameisen wohnen). Auf seinem Titel steht: „Neben dem Schneckenhaus gibt es auch den Ameisenbau.“ Gemeint sind die Wohnverhältnisse junger Uni-Absolventen, die vom Lande kommen, in den Metropolen studierten und dort bleiben wollen. Arbeit finden sie angesichts Chinas Akademikerschwemme mit jährlich 6,3 Millionen neuen Absolventen nicht – oder nur in schlecht bezahlten Jobs. Sie leben am Rande Pekings in billigen Mietshäusern – eben „wie die Ameisen“.

Günther Schmidt

Travelexpert im Tempel

Tra velexpert in Chongqing

Travelexpert in Arizona/Nogales

Travelexpert in Arizona/Nogales

Travelexpert in Kuala Lumpur

Travelexpert in Kuala Lumpur

Travelexpert in Bolivien

Günther in La Paz

Travelexpert nahe Chongqing

Günther im Tempel bei Chongqing

Australien – am Pazifik

Australien - Spazieren am Pazifik nahe Melbourne

Travelexpert in Chongqing

Im Zentrum von Chongqing

Die Schuldenlüge – wie geht es weiter ?

Zur Amtseinführung hat der Bundespräsident ausdrücklich den Schuldenabbau eingefordert. Soweit er in dieser Sache recht hat. Bitte wo ist die Mannschaft, wo ist der politische Wille und die politische Macht, dieses zu tun. Die ernannte Regierung muss den Föderalismus in die Knie zwingen. 16 Ministerpräsidenten treiben ihr Unwesen in Deutschland.
Deutschland hat rund 1.600.000.000.000 Schulden. Tendenz steigend, klar.
Der Haushalt beträgt 280.000.000.000 in 2009. Oder etwas mehr.
Deutschland hat, ohne Finanzkrise, ein jährliches Defizit von rund 3 % gehabt. Ungefähr. Ich erinnere mich nur allzu gut an die EU und Eichel und Steinbrück. Das sind bei rund 6 % Zinsen Er erinner zwar an eine Zins-Summe von rund 77 Milliarden. Aber die Höhe der Zinsen ist mir nicht bekannt.

Bei 1.6 Billionen Euro Schulden – wer wie und wann soll diese Summe aufbringen. Bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 5 % (angenommen) sind das schlappe 80 Milliarden Zinsen jährlich. Bei einer Tilgung von 3 % jährlich wären das 48 Milliarden.

Jetzt mal ehrlich – diese Schulden werden niemehr bezahlt. Diese Summe ist das Angstmachen-Pfund der Regierung. Damit kann man alles niederregieren oder leben lassen.

OK, ich glaube nicht, dass jemals bezahlt wird. Eine große Lüger der Politik. Keine ehrliche Erklärung über das System. Kredite, Anleiehen, etc.

Wieviel Wachstum müßten denn Westerwelle und Brüderle auftreiben um das in vielleicht 50 Jahren zu bezahlen.

Dabei gäbe es da ja noch die Gerechtigkeitsfrage – wenn die, die haben jetzt entlastet werden, immer mehr haben werden, wo bleiben die, die immer weniger haben werden.

Es ist eine große Verarschung im Gange. Anscheinend merken es überwiegend nur die Nichtwähler. Der REST glaubt noch an das Gute in der Politik.

Interview beim DLF auf der ITB – Vielflieger

Interview beim DLF auf der ITB - Vielflieger

Demographie und Altersversorgung in China

Demographie und Altersversorgung

Traditionell wurde die Altersversorgung insbesondere auf dem Land von den Familien getragen, und zwar primär von den Söhnen, was den Wunsch nach männlichen Nachkommen erklärt (der inzwischen zu einem erheblichen Männerüberhang geführt hat[6]). Durch Abwanderung der jungen Leute in die Städte und durch den wachsenden Anteil alter Menschen aufgrund der steigenden Lebenserwartung ist – auch als als Folge der Ein-Kind-Politik – die traditionelle Altersversorgung auf dem Lande in hohem Maße gefährdet. …………….

weiter geht es unter folgenden Link:
http://www1.bpb.de/publikationen/94SIC6,5,0,China_Die_sozial…

wobei für mich immer wieder verblüffend ist, mit welcher Energie die Jungen immer noch bevorzugt werden.
Der Überhang an männlichen Nachkommen muss zwangsläufig in eine grosses Desaster führen.

China is too old before it is rich ????

Zitat – FT.COM Global Economy, 31.July 2009

When China tells its banks to lend, they do. Now Beijing wants its citizens to breed as well. China is mulling over a partial roll-back of its one-child policy as concerns about its ageing workforce top yesteryear’s doom-laden Malthusian fears. Several other Asian governments also want their citizens to go forth and multiply. Lex chart: Dependency ratio’s

In Japan, where the total fertility rate is 1.37 children per woman, well below replacement levels, increasing childcare benefits is a key issue in this month’s election campaign. The inclination to breed is even lower in Korea and Hong Kong. There TFRs are running at just over one child per woman, according to the United Nations.

China’s one-child policy, although pervasive enough to create the so-called little emperor syndrome, was never quite that. There is a list of exemptions, including ethnic minorities. In cities, officials often turned a blind eye to two-child families, or fines were paid instead. Indeed China’s TFR, at 1.77, is higher than in Germany or Italy.

Still, moves by Shanghai to reverse course and actively promote two-child families among eligible couples marks an inflexion point. It implies an awareness about the need to reduce the number of pensioners relative to taxpayers.

For the moment China is enjoying a demographic sweet spot, as research house GaveKal notes. The country’s dependency ratio, the proportion of children and retirees to working population, is about 40 per cent. But this will rise to nearly 60 per cent by 2040, comparable with Europe and the US. The big question is whether China will get rich before it gets old. So far Beijing has been able to boost economic productivity via the mass migration of farmers to urban coastal areas. That cannot continue indefinitely. Making more babies would certainly help. Whether officials can persuade Shanghai’s women to lie back and think of China is another matter.

EDITOR’S CHOICE
Opinion: Beijing’s peculiar definition of state secrets – Jul-23
Blog: Dragonbeat – Jul-21
How to forge a cultural resolution with China – Jul-13
China to deploy foreign reserves – Jul-21
China on track to meet GDP targets – Jul-16

eingestellt von Günther Schmidt

Chinas nächster Streich !!!!

Was ist los mit dem „Innovationsstandort Deutschland“. Gibt es diesen n Zukunft noch?

Wie weit ist die Politik daran interessiert oder verfolgt nur politisch kurzsichtige Interessen. Hier in Verbindung mit der Energiewirtschaft.

Wir werden wohl wieder überrascht von den technischen Möglichkeiten in China und Asien!

Die Frage ist, aus welchem Blickwinkel man die Sache betrachtet?

Die Produktionskosten werden in Asien immer günstiger sein. Nahezu sämtliche Notebooks werden in Asien (China,Taimwan und Umgebung) hergestellt. Ob Acer, Dell etc. China kommt mit bereits seit längerer Zeit mit eigenen Produkten (Lenovo) erfolgreich auf den Markt.

Der deutschen Industrie wird auch nichts anderes überbleiben, diese Massenartikel in Asien zu produzieren. China wird die Handwerksbank der Weltindustrie bleiben.

Aber das ist sicher nur eine Seite. Wenn die Stromlobby und Atomlobby derart gefördert und unterstützt werden, ist es auch nicht verwunderlich, das in den letzten Jahren die Solarindustrie gar nicht wirklich wachsen konnte.

Es hatte schlicht und ergreifend weder die Politik noch die Energiewirtschaft an dieser Technik Interesse.

Die großen Energieversorger sind mit der Politik derart verbandelt, das diese Ignoranz zum Schaden der Menschen im Deutschland geführt hat.

Zum anderen ist China daran interessiert, eigene Produkte sowohl im chinesichen Binnenmarkt wie auf dem Weltmarkt zu verkaufen. 15 Mio Arbeitskräfte drängen die nächsten Jahre jährlich auf den chinesischen Arbeitsmarkt. Das Konkunkturprogramm Chinas beträgt. rd. 440 Milliarden Euro bis 2010.

Rund  500 000 Absolventen der Uni´s drängen jährlich ebenfalls auf den Arbeitsmarkt. Das die chinesische und die restlichen asiatischen Regierungen diese Entwicklung unterstützen, ist doch noch nur logisch.

Hier zeigt sich wieder einmal, das bestimmte Bereiche aus politisch kurzsichtigen Intensionen ruiniert und abgewürgt werden.

Ich darf dabei nochmal bemerken, daß in China tatsächlich ein Elektroauto in Serie gegangen ist. Wie weit hier Deutschland hinter hinkt, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Während sich die deutsche Autobranche mit Unterstützung der Politik auf große und gewinnbringende Autos gestürzt hat (u.a.), haben andere die wirklichen Möglichkeiten der Zukunft überdenkt.

Chinas Zukunft langfristiges Denken

Ja China und der Umgang mit China. Zunächst bin ich der Meinung, das ich keinen Grund sehe warum die dt. Bundeskanzlerin regelmässig China belehrt. Wie sähe das umgekehrt aus. Denn eine wirkliche Zukunftsstrategie kann ich aus deutscher oder vor allem aus europäsicher Sicht nicht erkennen. Auf welcher Basis wird dann belehrt.

Die Probleme der Menschenrechte in sind hinlänglich bekannt. Wer ist sich der Umweltprobleme durch China bewusst? Der Ressourcenverteilung in der Zukunft ?

Ich lese regelmässig über China in vielen Büchern. Folgendes ist vielleicht ein Hinweis zum Verständniss. oder dient zur Basis einer Diskussion.

Ich habe heute einige interessante Passagen aus Chinas politischem Denken gefunden.

Ich möchte damit nichts erklären. Egal wie Chinas Realität heute ist, ist es doch interessant diese Texte zu finden.

Aus der Satzung der KPCh vom 21.10.2007:

China befindet sich jetzt im Anfangsstadium des Sozialismus und wird sich über eine längere Zeit in diesem Stadium befinden. Das ist ein unüberschreitbares historisches Stadium bei der sozialistischen Modernisierung i wirtschaftlich und kulturell rückständigen China, das mehr als 100 Jahre in Anspruch nehmen wird.

Aus dem Aufsatz von Wen Jiabao: PM Chinas

Es verhält sich so, wie es Genosse Deng Xiaoping (1992) in seinen Aussagen im Süden Chinas auf den Punkt gebracht hat: Für die Konsolidierung und Entwicklung des sozialistischen Systems ist noch eine sehr lange geschichtliche Periode erforderlich. Es erfordert unserseits den eifrigen Einsatz mehrerer Generationen und wird noch mehr als zehn Generationen, ja sogar Dutzende von Generationen erfordern, die unermüdlich und eifrig kämpfen und diese Aufgabe auf keinen Fall aufm die leichte Schulter nehmen werden.

Generationen für die Entwicklung Chinas. In welchen Kategorien denken wir. Und nochmals: Unabhängig von der Realität Chinas heute. Aber langfristiges Denken scheint eine Besonderheit Chinas sein.

100 Jahre, Dutzende von Generationen? Das nutzt den Chinesen im heutigen China nichts. Aber wie würde Merkel regieren bei einer Bevölkerung von 1.300.000.000 Menschen und Zuständen wie in der DDR in schlimmsten Zeiten. Sorry, natürlich viel schlimmer.

eingestellt von Günther Schmidt

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